Bundesrechnungshof kritisiert viel zu teure Beschaffung von Batterien der Bundeswehr Der Bundesrechnungshof hat am Donnerstag in einem Prüfbericht die vermeintlich viel zu teure Beschaffung von handelsüblichen AAA-Batterien der Bundeswehr kritisiert. „Die Bundeswehr bezahlt für Batterien bis zu 15-mal mehr als nötig“, so die Behörde. Die Truppe lässt die Batterien für Sprechsätze demnach direkt vom Lieferanten für mehr als drei Euro pro Stück einbauen. Laut Prüfern geht das wesentlich günstiger: Über bereits existierende Rahmenverträge würde jede Batterie nur 20 Cent kosten. Bei immerhin 2,6 Millionen bestellten Einheiten „ignoriere“ das Ministerium ein Millionen-Einsparpotenzial. Die Sicherstellung der Landes- und Bündnisverteidigung sei höher zu gewichten als die Wirtschaftlichkeit, sagte darauf das Verteidigungsministerium. Abonniert @satellit_de! Quelle: Satellit
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