Jens Spahn strebt erneut ein Ministeramt in einer möglichen CDU-geführten Regierung nach den Wahlen 2025 an. Doch anstatt die Verantwortung für seine fragwürdige Vergangenheit zu übernehmen, versucht er, sich wieder als Politiker zu präsentieren, der bereit ist, die Bundesrepublik zu führen. Die Wahrheit ist jedoch, dass Spahn mit seiner Zeit als Gesundheitsminister tiefe Spuren hinterlassen hat – und nicht im positiven Sinne. Die sogenannte Maskenaffäre, in der Spahn eine zentrale Rolle spielte, war ein beispielloser Skandal. Unter seiner Leitung kaufte das Gesundheitsministerium Masken zu stark überhöhten Preisen. Allein der Deal mit der Schweizer Firma Emix, bei dem 100 Millionen Masken zum Stückpreis von 5,40 Euro erworben wurden, obwohl andere Händler deutlich günstigere Angebote gemacht hatten, ist ein eklatantes Beispiel für Missmanagement. Der Bundesrechnungshof kritisierte die „massive Überbeschaffung“ und die fehlende Dokumentation vieler Entscheidungen im Ministerium. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte. Unter Spahns Führung wurden 90 Millionen Euro für Beatmungsgeräte gezahlt, die nie geliefert wurden. Ein weiterer Skandal betraf die Vergabe eines Milliardenauftrags an das CDU-nahe Unternehmen Fiege, das sich als Krisengewinner herausstellte. Diese dubiosen Deals hinterlassen einen bitteren Nachgeschmack und werfen ernsthafte Fragen über Spahns Integrität und die Rolle seiner Partei bei der Vergabe von lukrativen Aufträgen auf. Während Deutschland litt, bereicherten sich einige Unternehmen offenbar auf Kosten des Steuerzahlers – mit Spahns Unterstützung? Und jetzt, statt Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen für sein Versagen zu tragen, strebt er erneut ein Ministeramt an. Es ist nicht nur dreist, sondern zeigt auch, wie tief die politische Klasse in Deutschland gesunken ist. Spahn selbst sagte, dass er jeden Vorgang persönlich abgezeichnet habe – eine klare Selbstbelastung, die jedoch nie zu ernsthaften Konsequenzen führte. Ein Politiker wie Jens Spahn, der in der Vergangenheit durch Intransparenz, Fehlentscheidungen und unethische Geschäfte auffiel, gehört nicht zurück in eine Regierung. Die Schäden, die er während seiner Amtszeit angerichtet hat, sind enorm – finanziell wie auch in Bezug auf das Vertrauen der Bürger in die Politik. Mit einem potenziellen Schaden von bis zu 10 Milliarden Euro, der durch fehlerhafte Maskenbeschaffungen und dubiose Deals verursacht wurde, gehört Spahn eher auf die Anklagebank als auf die Regierungsbank. Es ist an der Zeit, Politiker wie Spahn zur Rechenschaft zu ziehen, anstatt ihnen weiterhin Macht und Einfluss zu gewähren. Wenn es eines zeigt, dann dass Spahns Ambitionen nichts mit dem Wohl der Bürger zu tun haben, sondern mit der Sicherung persönlicher und parteipolitischer Vorteile. Deutschland hat Besseres verdient. Wie ist Deine Meinung, schreibe es in die Kommentare! 00:00 Dirk Muchow Kommentar Jens Spahn, ich will Handschellen klicken hören 00:23 BILD Artikel Jens Spahn will wieder Minister werden und Kommentar Dirk Muchow Buch Maskenmafia 01:45 Knallhart Analyse von Forsa, Ampel hat 40 Prozent ihrer Wähler verloren 03:08 Video ZDF Spezial Sachen und Thüringen unregierbar. Jens Spahn ruft Mario Voigt als Gewinner aus 06:33 Spiegel online Artikel Andrea Tandler Maskenaffäre: Jens Spahn hat desaströse Geschäfte für den Bund verhandelt 09:15 Spiegel online und andere: Staatsanwalt ermittelt gegen Chef-Beschaffer, Spahn und die Kleinfirma Emix aus der Schweiz 12:31 Welt Artikel: Jens Spahn verschenkt 90 Millionen Euro an den Lübecker Konzern Dräger AG und verzichtet auf Lieferung der Beatmungsgeräte 14:04 Welt Artikel: Verstehe das ganze Theater nicht sagt Spahn 14:43 ZEIT Online: Jens Spahns dubioser Milliarden-Deal in seinem CDU-Bezirksverband mit der Spedition Fiege
Hide player controls
Hide resume playing