Die Wehrmachtslokomotive D 311 war eine Diesellokomotive der deutschen Wehrmacht für den Einsatz mit den schweren Geschützen vom Typ Gustav bzw. Dora. Von dieser Baureihe wurden 1939 von dem Konsortium F. Krupp/Siemens-Schuckert (SSW) insgesamt acht Fahrzeughälften für die Wehrmacht beschafft. Obwohl sie Eigentum der Wehrmacht waren, war dies nicht direkt an den Lokomotiven vermerkt, vielmehr war die dort aufgebrachte Kennzeichnung Deutsche Reichsbahn, eine Zeile darunter Essen, gefolgt von Fried. Krupp A.G. In der vierten Zeile befand sich das Loknummernschild, darunter die Angabe Heimatbahnhof Essen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die verbliebenen Exemplare bei der Deutschen Bundesbahn als Baureihe V 188, ab 1968 als Baureihe 288 geführt. Die Wehrmachtslokomotiven D 311 waren als dieselelektrische Doppellokomotiven mit jeweils den Halbeinheiten a und b ausgeführt. Die Kraftübertragung vom Motor erfolgte über einen zwischengeschalteten Generator mit
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