Obwohl die BR 44 bereits im ersten Einheitslokprogramm enthalten war, wurde nach einer Produktion von 10 Vorserienmaschinen im Jahr 1926 die Beschaffung erst einmal nicht fortgeführt, da zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der Strecken, auf der eine derart schwere Maschine mit der für damalige Verhältnisse unglaublich hohen Achslaslast von 19,9 t überhaupt eingesetzt werdne konnte, sehr begrenzt war. Erst 1937 wurden weitere Exemplare beschafft, da die zwischenzeitlich gestiegenen Anforderungen der Zugförderung besser mit dem Drillingstriebwerk bewältigt werden konnten. Während des Zweiten Weltkrieges, ab 1942, erfolgten eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als Baureihe 44ÜK (Übergangskriegslokomotive). Die auffälligsten Merkmale der ÜK-Lokomotiven waren der Verzicht auf Windleitbleche (die ab 44 013 Standard waren) und der Verzicht auf das jeweils vordere Führerstandsseitenfenster. Ab der Betriebsnummer 44 786 entstanden vermutlich alle Maschinen in ver
Hide player controls
Hide resume playing