Blaugelbe Fähnchen im Fenster, Profilbildwechsel bei Facebook und Krokodilstränen in Sonntagsreden: So sieht es aus, wenn Politiker sich „für die Menschenrechte“ einsetzen – selektiv, kurzzeitig, selbstgefällig. Wo es gerade opportun erscheint, kann es gar nicht pathetisch genug sein. In anderen Fällen drastischer Menschenrechtsverletzungen wird dagegen geschwiegen. Sven Tritschler (AfD-Fraktion NRW) liest den Heuchlern die Leviten und zeigt, was Politiker mit Weltretterdrang tatsächlich Glaubwürdiges für die Menschenrechte tun können, auch wenn keine Kameras dabei sind.
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