Der Wohnmobil-Spiegeltrick ist eine betrügerische Masche, bei der Kriminelle gezielt versuchen, Wohnmobilfahrer abzuzocken. Hier ist eine Beschreibung, wie der Trick abläuft: 1. Vorbereitung: Die Betrüger positionieren sich auf der rechten Seite der Straße und warten auf ein herannahendes Wohnmobil. 2. Simulierter Unfall: Während das Wohnmobil vorbeifährt, werfen die Betrüger einen Gegenstand gegen das Wohnmobil. Dies erzeugt ein Geräusch, das wie ein Zusammenstoß klingt, oft speziell auf den Bereich des Seitenspiegels gezielt. 3. Anhalten und Konfrontation: Die Betrüger signalisieren dem Wohnmobilfahrer, anzuhalten. Sobald das Wohnmobil steht, behaupten sie, dass der Fahrer des Wohnmobils ihren Seitenspiegel beschädigt oder abgerissen hat. 4. Schadensforderung: Die Betrüger zeigen einen bereits beschädigten Spiegel oder behaupten, der Schaden sei durch den vermeintlichen Unfall verursacht worden. Sie verlangen sofortige Zahlung für die Reparatur oder einen Austausch des Spiegels, oft in bar. 5. Druck ausüben: Die Betrüger können aggressiv werden oder Druck ausüben, um den Fahrer zur Zahlung zu zwingen, indem sie drohen, die Polizei zu rufen oder rechtliche Schritte einzuleiten. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, die Wohnmobilfahrer zu verunsichern und sie zur sofortigen Zahlung zu bewegen, bevor sie die Möglichkeit haben, den angeblichen Schaden genauer zu prüfen oder die Polizei zu rufen. Wohnmobilfahrer sollten in solchen Situationen ruhig bleiben, die Polizei verständigen und keine sofortigen Zahlungen leisten.
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