Seit Jahrzehnten ist Dieter Hallervorden einer der bekanntesten Kabarettisten und Schauspieler Deutschlands. Was nicht viele wissen: Drei Jahre vor dem Mauerbau flüchtete Hallervorden aus der DDR in den Westen. 2020 klagte der 86-Jährige gegen die coronabedingte Schließung seines Schlosspark-Theaters in Berlin und machte auf die prekäre Lage von Künstlern aufmerksam. Wie blickt der Kult-Komiker nun auf die kurz bevorstehende Bundestagswahl? Hallervorden spricht über seine DDR-Flucht 1958 aufgrund der eingeschränkten Meinungsfreiheit. Der Staat habe überall “seine Finger dringehabt“, schildert der Kult-Komiker. Bereits vor Jahrzehnten macht Hallervorden Wahlwerbung für die FDP - die Partei bekommt auch in diesem Jahr seine beiden Stimmen. Sein Kompass für politische Entscheidungen laute: „Wer garantiert mir meine persönliche Freiheit am besten?“ In der Freiheit sieht er kein verliehenes Privileg, sie müsse immer wieder neu erkämpft werden, betont der Kabarettist. Hallervorden äußerte sich in der jüngsten
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