Der Krieg in Israel und Palästina hat sich zu einer blutigen Schlacht entwickelt. Während das israelische Militär immer weiter in den Gazastreifen vorrückt, versucht die Hamas sich mit allen Mitteln zu wehren. Doch gegen den übermächtigen Feind scheinen die Kämpfer kaum eine Chance zu haben. In den muslimisch geprägten Ländern wird der Konflikt verurteilt und Israels Vorgehen scharf kritisiert. Der Westen wiederum steht an der Seite Israels, und das, obwohl die Zahl der zivilen Opfer nach sechs Wochen Kriegsgeschehen jene aus der Ukraine weit übertreffen. Viele werfen daher den westlichen Machthabern und der deutschen Regierung vor, mit zweierlei Maß zu messen. So auch der Aktivist und stellvertretende Vorsitzende der Partei “Team Todenhöfer“, Frédéric Todenhöfer, der im aktuellen Interview seine Sicht der Dinge auf den Krieg in Palästina darlegt. Er kritisiert die Doppelmoral deutscher Politiker wie Olaf Scholz, der kürzlich sagte, dass eine Waffenruhe lediglich der Hamas in die Karten spielen würde und damit das israelische Narrativ bediene. Außerdem beleuchtet Todenhöfer im Gespräch seine Zeit im “Islamischen Staat“ und vergleicht die damalige Situation mit der Gegenwart im Gazastreifen.
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