Das ESA ist kein gewöhnliches Studierendenwohnheim. Es entstand in den 80er Jahren als Experiment für „Energiesparende-Studentenwohnheims-Architektur“ (ESA). Ähnlich wie das Bauhäusle in Stuttgart wurde es als Selbstbau-Projekt von Dozent*innen und Studierenden der TU Kaiserslautern gemeinsam gebaut. „Es kommen heute noch Leute vorbei, die erzählen, dass sie dies oder das am Haus gebaut haben“, erzählt WG-Bewohnerin Anna. Während der fünfjährigen Planungs- und Bauzeit arbeiteten damals mehr als 100 Studierende sowie etliche wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und ausgebildete Handwerker*innen an dem außergewöhnlichen Projekt. Das Ziel: ein möglichst energieeffizientes Gebäude. Deshalb wurde das ESA nach dem Haus-in-Haus-Prinzip gebaut: die 20 Wohneinheiten mit Zimmern und dazugehörigen Gärten und Terrassen sind zusammen mit der zentralen Küche, den Gemeinschaftsräumen, Bädern und Kellerräumen in eine isoliere
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