Sahra Wagenknecht, die Anführerin des Bündnis Sahra Wagenknecht BSW, verfolgt eine strikt strategische und kompromisslose Linie, die klar auf den Bundestagswahlkampf 2025 ausgerichtet ist. Wagenknecht hat keinerlei Interesse daran, ihre politischen Prinzipien und ihre zentrale Botschaft – den konsequenten Widerstand gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und die Stationierung von US-Raketen in Deutschland – für eine Beteiligung an Landesregierungen in Thüringen oder Sachsen aufzugeben. Während in diesen beiden ostdeutschen Bundesländern Verhandlungen über mögliche Koalitionen zwischen CDU, SPD und dem BSW laufen, zieht Wagenknecht im Hintergrund die Fäden und blockiert aktiv jede echte Regierungsbeteiligung ihrer Partei. Sie hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass eine Koalition ohne eine klare “Friedens-Präambel“, die sich gegen militärische Eskalation und Waffenlieferungen positioniert, für das BSW nicht in Frage kommt. Diese harte Linie hat vor allem taktische Gründe: Eine Regierungsbeteiligung würde Wagenknechts radikale Opposition gegen den Ukraine-Krieg und die NATO gefährden. Diese Position hat ihr in den Jahren 2023 und 2024 in den Medien viel Aufmerksamkeit verschafft und große Kundgebungen in Berlin mobilisiert. Eine Regierungskoalition würde sie dazu zwingen, Zugeständnisse zu machen, was wiederum ihren Wahlkampf auf Bundesebene schwächen würde. Ihr Ziel ist es, die Bundestagswahl 2025 zu dominieren und die CDU sowie andere Parteien als schwach und kompromissbereit darzustellen. Tatsächlich hat Wagenknecht ihre eigenen Parteiführungen in den Landesverbänden mehrfach öffentlich gerügt, wenn diese zu große Zugeständnisse machten. In Thüringen wurde Landeschefin Katja Wolf von Wagenknecht zurückgepfiffen, als sie bereit schien, in die Verhandlungen mit CDU und SPD einzutreten, ohne auf der Friedens-Präambel zu bestehen. Die Botschaft war klar: Das BSW wird seine Prinzipien nicht opfern, um kurzfristige politische Macht zu erlangen. Für Wagenknecht zählt allein die langfristige, bundesweite politische Strategie. Ihre strikte Kontrolle über das BSW zeigt sich auch in der Art und Weise, wie sie die CDU und ihren Vorsitzenden Friedrich Merz behandelt. Wagenknecht führt die CDU regelrecht am Nasenring durch die politische Arena und nutzt jede Gelegenheit, um deren inneren Zwiespalt zu verstärken. Sie forderte etwa, dass sich die Thüringer CDU von Merz distanzieren müsse, weil dieser sich für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen hatte. Mit solchen Manövern zwingt sie die CDU dazu, sich zwischen ihrer eigenen Basis und den kompromisslosen Positionen des BSW zu entscheiden, was für zusätzliche Spannungen in der Union sorgt. Wagenknechts Strategie, die CDU als schwankend und unfähig darzustellen, festigt nicht nur ihre Position innerhalb ihrer eigenen Partei, sondern erlaubt es ihr auch, ihre Gegner zu destabilisieren. Sie agiert kühl und berechnend, fast wie eine stalinistische Kaderführerin, die jeden politischen Schachzug genau kalkuliert, um ihre Macht zu sichern. Jede Annäherung an Regierungsbeteiligungen in Sachsen oder Thüringen würde ihre radikalen Prinzipien und damit auch ihren übergeordneten Plan für die Bundestagswahl 2025 gefährden. Aus diesem Grund blockiert sie jede Möglichkeit, in diesen Ländern Regierungsverantwortung zu übernehmen, und hält ihre Landesverbände fest an der Leine. In der politischen Landschaft Ostdeutschlands bleibt Wagenknecht somit die unangefochtene Herrscherin im BSW. Ihre Landesverbände, die sich manchmal nach Pragmatismus und politischer Teilhabe sehnen, müssen erkennen, dass die Macht in Berlin, bei Wagenknecht selbst, liegt. Und diese Macht wird genutzt, um ihre eigene, unnachgiebige Agenda durchzusetzen – koste es, was es wolle. Wie ist Deine Meinung, schreibe es in die Kommentare! 00:00 Dirk Muchow Kommentar über Sahra Wagenknecht die Strategin 00:25 Junge Freiheit Entmachtet Wagenknecht ihre Thüringer Statthalterin Wolf? 01:02 Wikipedia Sahra Wagenknecht perfekt ausgebildet durch Kaderschmiede und Stahlgewitter 03:36 Sammlungsbewegung-Aufstehen 05:07 Bundessatzung BSW Partei - von Aufstehen zur BSW und die gesammelten Erfahrungen 08:45 BILD Der geheime Macht-Plan von Sahra Wagenknecht 11:13 Junge Freiheit und Tichys Einblick Sahra Wagenknecht
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