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Bayerisch Gmain - weiterer Totalkahlschlag, Rodung + Raubbau Dutzender Bume / Waldrodung

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- 17 Uhr 37 : ERKLÄRUNGEN: Bin da sehr müde wegen lange fehlendem Schlaf. Zur Sache selbst: In Serie beobachte ich seit nunmehr gut 7 Jahren äußerst gefrevelten Raubbau, analog folgendem inmitten des Wohngebietes von Bayerisch Gmain hier, wo schon eh reichlich brachliegende Monokulturflächen ohne Baumsäumungen vorfindbar sind (offenbar zugunsten einer Landwirtschaft mit gewisser Massentierhaltung - diese Globalisierung Überproduktion vorantreibende EU ist unser aller Unglück Ausbeutung!). Hier einmal am ernüchternd-ermüdenden Doku-Beispiel: Ihr seht wie kostbar-heilsame Mutter Natur, die teils in mehr als einem Jahrhundert auf solchen Grundstücken allen Widrigkeiten zum Trotz heranwuchs aufgrund von Gier binnen weniger Tage unwiderbringlich entfernt wurde. Angeblich werde das Großgrundstück verkauft. Und da hieß es, man könne Grundstücke nur verkaufen, wenn sie total befreit vom Baumbestand seien. Es endet offenbar noch immer nicht, daß Bäume, Sträucher Büsche wie Hindernisse oder Feinde betrachtet behandelt und reihenweise demnach auch entfernt werden. Nachfolgende Generationen leiden unter dieser blanken Gier des heutigen Zeitgeistes. Und die jetzigen beiden kurzsichtigen Generationen mobben wohl dummdreist viel eher Aufklärer und versuchte Verhinderer dieserlei Frevelaktionen, als daß sie selber mal dazwischen gehen! In Bayerisch Gmain gibt es wie in Inzell und Siegsdorf leider keine Baumschutzverordnung. Sprich, ein Entwalden größerer Flächen bedarf offenbar keiner Extragenehmigung durch Behörden! Denn auch hier am Ort, wie einst in und um Inzell findet sich immer mehr solchgeartet niederschmetternder Vorfälle eines Radikal-Kahlschlags. An sieben mir bekannten Orten hier um Bad Reichenhall wurde sogar einiges an Gesamtgerodetem kreuz und quer - über oft mehrere hundert Meter Länge - am Waldboden liegen gelassen. Denn Baumfällung ungenutzt als bloße Vernichtung gibt es auch noch in Richtung Maisweg oberhalb der BfA-Gebäude der Alpentalstraße, da oben im Wald ist es ja noch viel ärger am Rande des Naturschutzgebietes! Immer mehr Motorsägen wurden zuletzt verkauft. Holzfällerkurse an der VHS sind zudem stets ausgebucht, eine massive Nachfrage herrsche vor. Das sei schon ein “Freizeit-Event“ liest man sogar. Nur lässt sich das nur einmal machen und danach sieht man Brache ! In den Wochenblattanzeigen unterschiedlichster Blätter liest man heraus, die Gier und Naturfeindlichkeit hat längst den Alltag erreicht. Mancher Anbieter und deren Service sind gesteigert gefragt: Grundstücksentwaldung bis hin zur Baumstumpfentfernung. En masse “Holzverkauf frei Haus“ liest man häufiger denn je! In Wohnsiedlungen stinkt auch wie kaum zuvor, da immer mehr mit (nassem) Holz Kohle die einstige Natur verfeuern. Es sind immense Drecksschleudern! Ahnungslose dürfen einen Ofen bedienen, es gibt in der BRD inzwischen fast 16 000 000 offene Kamine! Anstatt mit Gas geruchsarm und umweltschonend zu heizen, kokelt viel zu oft nasses Holz mit Müllbeilage im Kamin. Selbst mit einer gut eingestellten sauberen Heizölheizung ist es umweltschonender zu heizen. Dann vor allem, wenn man XMILE jedem Tankvorgang vorher ergänzt, wozu ich jedem Heizölheizungsbesitzer nur raten kann, damit er sich auch die Tankschlammreinigung erspart und um Einiges weniger verbraucht und einen bis zu 90 % geringeren Schadstoffaustoss hat! Also es gibt bessere Möglichkeiten als die inflationär stattfindende Holz- und Kohlebrikettverfeuerung! Ich habe die Misere schon seit rund 14 Jahren verfolgt und die Rodungseinschläge ähnlich wie im Regenwald ohne Aufforstung und Bemühungen mal wirklich “nachhaltig“ vorzugehen auch bei uns durchblickend feststellen müssen! Die Zertifikate am Holz und an manch einem Waldzugang sind auch nur bloße Augenauswischerei. Trauet nur den wahren Tatsachen, die sich selber vor Ort hautnah erleben lassen. Glaubt nicht der Wortklauberei über angebliche Nachhaltigkeit in einer Holz-Industrie. Der politmediale Verdummungsjournalismus macht sich selten ein investigativ recherchierendes Bild, ein solcher plappert nach und die Masse deren bereits schon Schabloniertes! Ich war am Donnerstag . auf der Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Bund Naturschutz in Bayern Berchtesgadener Land im Ort unten (Bad Reichenhall). Es war teils sehr aufschlussreich und Einiges bestätigte sich erneut, nämlich daß der Raubbau flächendeckend stattfindet und dahinter fast immer auch das Wasserwirtschaftsamt stecke.

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