„Ziviler Widerstand ist kein Beliebtheitswettbewerb“, sagt Mitbegründerin der letzten Generation, Martha Krumpeck im mit Jana Pasching. Viele Bewegungen der Vergangenheit hätten bereits versucht, dass man alle mitnehme und überzeuge. „Aber es gibt in der Gesellschaft einen Teil, der wird’s auch in 20 Jahren nicht begreifen, wenn das eigene Haus davonschwimmt.“ Mit den Reifenstechern hätte man bei der „letzten Generation“ nichts zu tun. „Wir sind eine strikt gewaltfreie Bewegung“. Das SUV-Problem in den Städten dürfe man zwar keinesfalls verleugnen. Aber: „Das ist nicht das, was wir als letzte Generation tun würden. Reifenaufschlitzen und -aufstechen geht meiner Meinung nach zu weit.“ Wenn der Protest weiterhin so stiefmütterlich behandelt werde, dann wird man den Protest auf jeden Fall strategisch eskalieren. Das bedeute nicht, dass man anfangen würde, Gewalt anzuwenden. „Das würden wir nie tun.“ Man überlege allerdings, „störend
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