#Spanien könnte das nächste Land sein, das nach den Parlamentswahlen am Sonntag von einer rechten Regierung angeführt wird. In den Niederlanden könnte es nach dem Scheitern der Vier-Parteien-Koalition an Migrationsfragen zu einer ähnlichen Entwicklung kommen. In Stockholm, Budapest und Rom sitzen rechtspopulistische bis rechtsextreme Politiker bereits an den Schalthebeln der Macht – und in Deutschland steht die AfD in Umfragen bei rund 20 Prozent. Während einige Forscher in der Zunahme der Flüchtlingszahlen eine Ursache für den Vormarsch rechter Kräfte sehen, bewerten andere Experten die momentane #Asylpolitik der EU als Folge des #Rechtsruck in zahlreichen europäischen Staaten. Einstige Hardliner, wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, finden für ihre restriktiven Positionen in Migrationsfragen zunehmend Verbündete. Warum erhalten rechte Parteien vielerorts derzeit mehr Zuspruch? Wie wirkt sich ihr erhöhter Einfluss auf die Politik der EU aus? Welche Richtungen werden Spanien und die Niederlande einschlagen? Und wie kann eine gemeinsame europäische Migrationspolitik gelingen? Moderatorin Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: - Liedeke Morssinkhof (Auslandsredakteurin NOS, Niederlande) - Edith Oltay (freie Journalistin, Ungarn) - Aurora Minguez (freie Journalistin, Spanien) - Wolfram Weimer (Publizist und Verleger, Deutschland
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