Im Lawinenwinter 1999 kamen in den Alpen 74 Menschen auf der Strasse und in Gebäuden ums Leben – 17 davon allein in der Schweiz. Wie ist die Lage an diesen Orten des Unglücks 20 Jahre danach? Wie geht es den Menschen und was wurde seitdem für die Sicherheit getan? Im Februar 1999 fielen in den Alpen 5 Meter Schnee. Ganze Täler waren tagelang von der Umwelt abgeschnitten und Hunderttausende Touristen sassen in den Bergen fest. Innerhalb weniger Tage kamen Tausende zum Teil sehr grosse Lawinen bis ins Tal. In Evolène, im Unterwallis forderte eine einzige Lawine 12 Menschenleben. Im österreichischen Galtür drang eine Lawine mitten ins Dorf. «Wir haben die dramatischen Tage überwunden, aber es bleiben Narben» sagen Betroffene. Für Jean-Louis Combes ist nichts mehr wie es einmal war: «die Lawine hat mir die ganze Familie genommen». Der Lawinenschutz hat seither grosse Fortschritte gemacht. Die Tragödien von Galtür und Evolène wären heute nicht mehr möglich - nach menschlichem Ermessen. Einer der für die Sicherh
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