Stiko-Chef Thomas Mertens erntet für seine Aussagen zu Impfungen für Kinder Kritik aus der Wissenschaft und von Kinderärzten. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko) hatte in einem Podcast der “Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gesagt, wenn er ein sieben oder acht Jahre altes Kind hätte, würde er es angesichts fehlender Daten zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht impfen lassen. Jenseits der Daten aus der Zulassungsstudie gebe es “keinerlei Daten“ über die Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Fünf- bis Elfjährigen. Die aktuellen Publikationen zeigten, dass Aussagen über Langzeitschäden kaum möglich seien. “Wir impfen jetzt seit einem Jahr. Da jetzt eine Angst zu schüren, was vielleicht in Jahren passiert und von Langzeitfolgen zu sprechen ist absolut absurd. Das war hoffentlich ein unbewusster Ausrutscher“, sagte der Kinder- und Jugendarzt Jakob Maske, Sprecher vom Berufsverba
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