LYRICS: (Mein Großvater hat mir mal eine Geschichte erzählt. Von einem Krieger der vor seinem eigenem Schatten Angst ist seinem Schatten davongelaufen. - Hör zu... - Bleib sitzen und rühr dich nicht! Wie dem auch sei. Der Krieger fand bald heraus, dass ein Mann nur ein halber Mensch ist, ohne seinem Schatten. Er musste ihn wiederkriegen. Dazu musste er in ein dunkles Loch steigen, wo nur Schatten leben. Das Problem war: Jeder der bisher da runtergegangen war, ist niemals wiedergekommen.) Tanzend auf dem Ruhme vergangener Tage Blicken die Gesichter die ich anzuschauen wage Aus dem Bachbild auf mich herauf Wie der Ruf Kassandras fordern sie mich auf Dunkel erinnert's mich, ich fasse den Entschluss An den weißen Hirsch, stehend' am reißend' Fluss Der einst seine Horde im Bachbild bewunderte Er stets zu glauben wagte, sein Spiegelbild seien hunderte (Was passiert mit ihm? - Er geht runter in das Loch und findet seinen Schatten. Eine Mondfrau näht ihn wieder an, aber bevor er rausklettern kann muss er jemandem begegnen... - Wer ist das?... - Hör zu Junge, es ist nur eine - Wen muss er treffen, wen?... - Den Tod.) Schließlich deckt das süße Leid unseren Ruhm mit ein Wird ein winterweißes Kleid mit einem Hauch gefroren sein Des Hirsches Antlitz reißen mit, die forttragend' Wellen Der letzte weiße Hirsch wird nie mehr, nie mehr wiederkehren
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