Am Donnerstag hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius das Taktische Luftwaffengeschwader 33 in Büchel in Rheinland-Pfalz besucht, das zukünftig das Waffensystem F-35A betreiben wird. Die neuen Maschinen sollen dort ab 2027 stationiert werden und die Tornado-Kampfflugzeuge vollständig ersetzen. Zehn Milliarden Euro muss der Steuerzahler für Anschaffung, Service und Wartung der 35 Kampfjets vom Typ T-35 aufbringen, die für ihre häufigen Defekte und Mängel bekannt sind. Bezüglich der Entscheidung für die F-35 sagte Pistorius: “Gleichzeitig konnte ich mich auch in den Gesprächen und den Inaugenscheinnahmen davon überzeugen, dass wir mit unserer Entscheidung für die F-35 den richtigen Schritt in die Zukunft der Luftwaffe gehen“. Er betonte zudem die Vorteile der Interoperabilität: “Die deutsche Luftwaffe wird mit diesem Flugzeug Teil der europäischen F-35-Familie und mit ihren internationalen Partnern zusammenwachsen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam trainieren.“ Mehr auf unserer Webseite:
Hide player controls
Hide resume playing