Wieso macht die CDU nicht einfach das, was mit den derzeitigen Mehrheiten möglich wäre? Weil es keine optimale Strategie für einen Kanzlerkandidaten ist, der glaubt, die nächste Wahl zu gewinnen. Denn Politikern geht es nicht um Inhalte, sondern um persönlichen Vorteil. Hinweis: Das Politiker-Verhalten hängt vom Verhalten der Wähler ab. Solange diese 180-Grad-Wenden und Ignorieren von Mehrheiten akzeptieren, ist für die Politiker ein solches Verhalten notwendig für ihren eigenen Machterhalt. Wieso sich schwache Kandidaten durchsetzen: Triell: Schwache Kandidaten und die Hintermänner: ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Rationaltheorie erklärt Entscheidungen, die auf Nutzenmaximierung basieren, unter Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen. Spieltheorie ist ein Teil davon und analysiert strategische Entscheidungen in Interaktionen, bei denen das Ergebnis vom Verhalten mehrerer Beteiligter abhängt. -Politische Entscheidungsfindung, historische Perspektiven und Emotionen in der Politik Politische Entscheidungen basieren oft weniger auf Ideologie als auf strategischem Kalkül. Koalitionen, wie die „Ampel“ oder die Große Koalition, verdeutlichen, dass Machterhalt und Einfluss häufig Vorrang haben. Ein aktuelles Beispiel ist die CDU, die trotz inhaltlicher Überschneidungen die Zusammenarbeit mit der AfD strikt ablehnt, um ihre Position als Volkspartei nicht zu gefährden. -Historische Perspektiven: CDU und SPD Die CDU steht heute vor einer ähnlichen Situation wie die SPD in den 1990er-Jahren mit der PDS. Damals hielt die SPD zunächst Abstand, begann jedoch später aus pragmatischen Gründen eine Zusammenarbeit. Die CDU könnte sich in Zukunft einem ähnlichen Druck ausgesetzt sehen, obwohl die Kosten für eine Annäherung an die AfD aufgrund deren gesellschaftlicher Wahrnehmung höher wären. -Emotionen in der Politik Emotionen beeinflussen sowohl Wähler als auch politische Akteure. Entscheidungen wie Merkels Grenzöffnung 2015 wurden emotional und strategisch wahrgenommen. Populistische Bewegungen zeigen, wie stark Emotionen bei der Wähleransprache wirken. Gleichzeitig sind moralische Werte und Empathie wichtige Elemente, um die Gesellschaft in politischen Entscheidungen zu berücksichtigen. -KPD im Bundestag: Ein kurzer geschichtlicher Exkurs Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) war nach dem Zweiten Weltkrieg eine der bedeutenden Parteien in Deutschland. Sie wurde 1949 in den ersten Deutschen Bundestag gewählt und vertrat dort bis 1953 eine kleine, aber stark ideologisch geprägte Fraktion. Mit etwa 5,7 % der Stimmen bei der ersten Bundestagswahl 1949 erreichte die KPD 15 Sitze im Parlament. Ihre Position war klar marxistisch-leninistisch, was sie zu einem ideologischen Gegenpol zu den dominierenden bürgerlichen Parteien CDU und FDP sowie zur sozialdemokratischen SPD machte. Die KPD geriet jedoch schnell in den Fokus des Kalten Krieges. Aufgrund ihrer Nähe zur DDR und ihrer politischen Haltung, die vom westdeutschen Staat zunehmend als Bedrohung wahrgenommen wurde, verlor sie nach und nach an Unterstützung. 1956 wurde die KPD schließlich durch das Bundesverfassungsgericht verboten, da sie als verfassungsfeindlich eingestuft wurde. Dieses Verbot machte die KPD zur ersten und bisher einzigen Partei, die in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland verboten wurde. Die Episode der KPD im Bundestag zeigt, wie stark politische Strömungen von den gesellschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen ihrer Zeit geprägt werden. Sie bietet zudem einen spannenden Einblick in die politische Dynamik der frühen Bundesrepublik, die durch den Aufbau der Demokratie und die Abgrenzung zum sozialistischen Osten geprägt war. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *NEU!!! “Die Kunst des perfekten Scheiterns“: =nosim/christianriec-21 *Anleitung zur Selbstüberlistung: =nosim/christianriec-21 *Schummeln mit ChatGPT: ○=nosim/christianriec-21 ○=nosim/christianriec-21 *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: =nosim/christianriec-21 ○Ebook: =nosim/christianriec-21 ○YouTube: ○Instagram: ○Twitter: ○LinkedIn: #profrieck #politik #deutschland
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