Zu viel schwarz für eine transparente Behörde. Zu viele lächerliche Erklärungen der Verantwortlichen. Die Sitzungsprotokolle des RKI-Corona-Krisenstabes haben enorme Sprengkraft, nur der Zünder fehlt. Üblicherweise hätte eine funktionierende öffentlich-rechtliche Presse die Dokumente frei geklagt, auf eine komplette Entschwärzung gedrungen und die Strippenzieher des politisch motivierten Angriffs auf die Freiheit und die körperliche Unversehrtheit der eigenen Bevölkerung vorgeführt. Die geschwärzten Stellen stehen sinnbildlich für die Schatten der Coronazeit. Sie stehen für das, was weiterhin nicht ausgesprochen wird. Für das Unrecht der Corona-Jahre, das von den Tätern bagatellisiert, weggelacht und -geplappert wird. Das dürfen die immer noch. Die Philosophin Sylvie-Sophie Schindler hat zwischen den geschwärzten Zeilen gelesen. Hören Sie in Ihrem Text, warum eine Aufarbeitung nicht in die Corona-
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