Sicherheitsforscher entdecken Datenleck bei Plattform für Cannabis-Clubs Laut Recherchen des ARD-Politikmagazins „Kontraste“ wurde nach der teilweisen Cannabis-Legalisierung eine vierstellige Zahl von Cannabis-Nutzern „unfreiwillig enttarnt“. Das neue Gesetz verpflichtet die Cannabis-Clubs, umfassende Daten ihrer Mitglieder zu dokumentieren. Die Software „Canguard“ der Firma ThingBring mit Sitz im niedersächsischen Hameln versprach den Clubs eine einfache und „sichere“ Lösung dafür. Nach „Kontraste“-Informationen soll es gerade hier zu einem umfassenden Datenleck gekommen sein. Die Namen, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten, Postleitzahlen und Passwörter von „Canguard“-Nutzerkonten waren offenbar für Dritte zugänglich. Es war auch wohl öffentlich nachvollziehbar, ob ein Nutzerkonto „Besitzer“ oder „Mitglied“ eines Cannabis-Clubs ist. Abonniert @satellit_de! Quelle: Satellit
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