Ein Gedankenexperiment: Was, wenn wir die gesamte Stromversorgung in Deutschland auf #Kernkraft umstellen würden? Gerade im Energiesektor müssen die CO2-Emissionen runter, das ist klar. #Kernenergie, also neue Atomkraftwerke, wäre da doch eine stabile, klimafreundliche Variante, statt volatile #Erneuerbare auszubauen – und für das Problem mit dem #Atommüll gibt es mit der Transmutation schließlich auch eine Lösung. Oder nicht? Die Netzlast in Deutschland lag 2023 bei 456,8 TWh. Kapitel: 00:00 Intro 00:34 Komplette Stromversorgung durch Kernkraft? 02:23 Das Problem mit dem Müll 07:04 Lösung Transmutation? 09:00 Kernkraft vs. Erneuerbare 12:10 Was ist mit Small Modular Reactors? 13:19 “Magischer“ Atomstrom? Noch mehr zum Thema: Unsere Playlist zum Thema Atomenergie: Warum wir Kernenergie wirklich nicht brauchen - Terra X Wissenskolumne von Volker Quaschning: Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description Deutsches Atom-Comeback mit Mini-AKWs? Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description Quellen & weiterführende Links: Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description ;jsessionid=?__blob=publicationFile&v=6 Anmerkung der Redaktion: Ab 09:56 wird eine Grafik gezeigt, in der CO2-Emissionen pro Kilowattstunde für verschiedene Stromerzeuger gelistet sind, im Original: Die Grafik listet für Kernkraft 117g CO2eq pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Berücksichtigt werden alle CO2-Emissionen und CO2-Äquivalente, die im gesamten Lebenszyklus der Stromerzeugung anfallen. Das gilt auch für alle anderen Methoden der Stromerzeugung, die in der Grafik aufgeführt sind. In verschiedenen Studien werden seit Jahren immer wieder andere Werte für die CO2eq/kWh durch Kernkraft aufgeführt. Warum also an dieser Stelle im Video diese Grafik? Sie stellt durch die Auswahl verschiedener Stromerzeuger und der Angabe der Emissionen als CO2-Äquivalent pro kWh über den gesamten Lebenszyklus eine gute Vergleichbarkeit her. Die Zahlen liegen innerhalb der Spanne aktueller Studien. Es gilt nicht eine „absolute“ Zahl für CO2-Emissionen, weder bei Kernkraft noch bei anderen Stromerzeugern, sondern stets eine Spanne mit gewisser Unschärfe, die auch über die Jahre veränderlich ist. Das hätte an dieser Stelle im Video deutlicher formuliert sein sollen. Im Bericht “Energy Systems” des IPCC von 2014 liegen die Emissionen für die Stromerzeugung mit mit Kernkraft bei 4–110g CO2eq/kWh. Allerdings gibt das IPCC an, dass diese großen möglichen Bereiche höchstwahrscheinlich am unteren Ende auf unvollständige Systeme und am oberen Ende auf schlechte lokale Bedingungen und/oder alte Technologien zurückzuführen sind. Neuere Berichte, etwa ein 2021 in Science erschienener (), kommen bei der Kernkraft auf höhere Werte unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus inklusive Uranabbau und Bau neuer Kraftwerke unter strengeren Sicherheitsvorschriften. Die Spanne dieser Studie liegt bei 68–180g CO2eq/kWh. Terra X in der Mediathek: Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description Leschs Kosmos in der Mediathek: Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description Terra X bei Facebook - Moderation: Harald Lesch Autor:in: Jana Steuer Redaktion: Victor Riley Produktion: Florian Rehm, Andrea Böhmer Producer:in (objektiv media): Anne Westphal Kamera: Thorsten Eifler Ton: Noah Amshoff Schnitt: Dennis Burneleit Thumbnail: David Weber Grafiken: Dennis Burneleit / Kurzgesagt Musik von Extreme Music & YouTube Audio Library Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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