Unzählige Bildungsstudien zeigen seit Jahren: Arme Kinder und Kinder mit Migrationshintergrund schaffen es seltener aufs Gymnasium, brechen häufiger die Schule ab und werden später schneller arbeitslos als Kinder aus wohlhabenderen Familien – und das bei gleichen kognitiven Fähigkeiten. Doch die Gesamtschule Bockmühle in Essen-Altendorf, einem Brennpunktstadtteil im Norden des Ruhrgebiets, zeigt, dass es auch anders geht. Obwohl zwei Drittel der Schüler hier von Hartz IV leben müssen und fast alle Fünftkläs
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