Heute: Wasserstoff aus der Wüste - wirklich? Deutsche grüne Politiker reisen im Augenblick gern nach Namibia an der Westküste Afrikas. Mit Koffern voller Steuergelder und versuchen dort, gewaltige Industrieanlagen aufzubauen. Die sollen die deutsche Energiewende retten. Denn die soll mit Wasserstoff funktionieren, seitdem die Energieversorgung mit Erdgas nicht mehr so richtig klappen will. Wir haben bei TE schon seit längerem immer wieder darüber berichtet. Hans Hofmann-Reinecke war gerade in Namibia. Er selbst studierte Physik in München und arbeitete danach 15 Jahre in kernphysikalischer Forschung. In den 1980er Jahren war er für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien als Safeguards Inspektor tätig. Er lebt heute in Kapstadt, schreibt Bücher wie „Grün und dumm“, die bei Amazon erhältlich sind. Mit ihm haben wir über Sinn oder besser Unsinn solcher Projekte gesprochen. Webseite:
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