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“Der Embryo ist die beste Maschine zur Herstellung von Organen und der beste 3D-Biodrucker – wir haben versucht, das nachzuahmen, was er tut“, erläutert Prof. Jacob Hanna von der Abteilung Molekulargenetik im Weizmann-Institut, der das Forschungsteam leitete. Für Hanna und andere Forscher der Stammzell- und Embryonalentwicklung eröffnet die Studie, die am 1. August in der Zeitschrift Cell veröffentlicht wurde, ein neues Betätigungsfeld: “Unsere nächste Herausforderung besteht darin zu verstehen, woher Stammzellen wissen, was sie tun sollen, also wie sie sich selbst zu Organen zusammensetzen und ihren Weg zu den ihnen zugedachten Stellen im Embryo finden. Und da unser System im Gegensatz zu einer Gebärmutter transparent ist, könnte sich das als nützlich erweisen, um Geburts- und Einnistungsfehler bei menschlichen Embryonen zu modellieren.“ Synthetische Embryo-Modelle können nicht nur dazu beitragen, den Einsatz von Tieren in der Forschung zu verringern, sondern könnten in Zukunft auch eine zuverlässige Quelle für künstlich vermehrte Zellen, Gewebe und Organe zu Zwecken der Transplantation werden. Mehr auf unserer Webseite:
