Völlig ungeniert sitzt eine Regierung in ihrer Untätigkeit jene dramatische Situation aus, wonach noch nie so viele Menschen von akuter Armut bedroht sind. Völlig schamlos wird von den Bürgern weiterhin Steuergeld eingetrieben, damit sich eine in allen Bereichen gescheiterte Regierung ihre Propagandaorgel ORF mit mehr als 700 Millionen Euro im Jahr als willfähriges Handäffchen halten kann. Völlig gewissenlos brechen vereidigten Verantwortungsträger eines neutralen Landes die Neutralität, lassen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zu, heulen im Chor der Kriegstreiber mit, sanktionieren und wundern sich über die Horrorinflation. Ungeniert feiern sich Regierungsmitglieder in den vom Steuerzahler mit zigtausenden Euros finanzierten Opernballlogen selbst ab, während sich ein Großteil der Bürger das tägliche Leben nicht mehr leisten kann. Unverfroren tönt ein niemals gewählter Kanzler, dass nur „die Arbeit die Armut verhindert“ und vergisst, dass die arbeitenden Leistungsträger trotz 40 bis 60 Stunden in der Woche die Fixausgaben nicht mehr stemmen können. Bedenkenlos schützt eine Regierung die Konzerne, die Ölmultis, die Energieunternehmen, den Großhandel, anstatt mit Preisdeckelungen für die wichtigsten Güter des Alltages für eine Entspannung der horrenden Teuerung zu sorgen. Noch nie in der Geschichte der II. Republik, noch nie in der Nachkriegsgeschichte Österreichs war das für jedermann sichtbare Scheitern so groß. Noch nie in der demokratischen Geschichte unseres Landes wurde dieses Österreich von einer schwächeren Regierung als der gegenwärtigen geführt. Dies zeigt sich in den Inflationsstatistiken, dies zeigt sich in den Beschäftigungszahlen. Dies zeigt sich darin, dass sich immer mehr Menschen Woche für Woche die entscheidende Frage stellen, ob sie tatsächlich einen Kredit aufnehmen müssen, um Lebensmittel zu kaufen, Energiepreise zu zahlen oder Mieten zu überweisen. Statt die Preise amtlich temporär zu regulieren, doktern die politischen Kurpfuscher weiter herum. Statt mutig wie Ungarn Allianzen gegen die Sanktionen zu suchen, machen sich Nehammer, Schallenberg und Co weiterhin als Fußabstreifer der USA in Washington beliebt. Denn sie denken nicht an uns, sondern nur an sich selbst!
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