Der russische Verteidigungsminister, Armeegeneral Sergei Schoigu, hat während seiner Eröffnungsrede zur Sitzung der russisch-weißrussischen Verteidigungsministerien am Mittwoch in Moskau festgestellt, dass das NATO-Kontingent an der Ostflanke des Bündnisses seit Februar 2022 um 2,5 Mal erhöht wurde. Zudem führen die Truppen der Allianz regelmäßig groß angelegte Übungen an der Ostflanke durch, “die auf Szenarien eines bewaffneten Konflikts mit Russland und Weißrussland basieren. Dabei wird der Einsatz von Atomwaffen unter Beteiligung der strategischen Luftfahrt der USA und der taktischen Nuklearstreitkräfte der NATO geübt“, führte Schoigu weiter aus. Für den russischen Verteidigungsminister sei es nicht ausgeschlossen, “dass in naher Zukunft Militärbasen der Koalition und Angriffswaffen auf dem Territorium dieser Länder stationiert werden“. Während der Sitzung mit Weißrussland soll nun die Stärkung des gemeinsamen Verteidigungsraums erörtert werden. Mehr auf unserer Webseite:
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