Die ZDFZoom-Dokumentation zeigt eine Perspektive voller Verzweiflung, aber auch Optimismus und Tatendrang im Angesicht der unbeschreiblichen Gewalt. Voller Trauer über das Verlorengegangene, über den Tod von Freundinnen und Freunden – aber auch voll aufrechter Hoffnung. Anton Atamanchuk war gerade erst Grundschullehrer geworden, als die ersten russischen Raketen auf Kiew fielen. Der täglichen Sorge um seine Schülerinnen und Schüler begegnet er mit Kreativität. Mit Rappen gegen die Angst bringt er den Kindern spielerisch bei, was bei einem Luftalarm zu tun ist. Uliana Dzhurliak war frisch verliebt, “das Jahr davor war das Schönste in meinem Leben“. Doch ihr Freund starb im Sommer als Soldat. Maria Mesentseva ist eine junge Parlamentarierin. Kaum im Amt war eine ihrer ersten Handlungen, für das Kriegsrecht zu stimmen. Im europäischen Parlament sorgte sie für einen Moment des Schweigens, als sie den Raketenalarm in Kiew per Handy über
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