Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson hat sich bei einer Rede in der schwedischen Großstadt Göteborg am Dienstag einen sprachlichen Fauxpas geleistet und dafür heftige Kritik geerntet. Er sagte, Schweden und die EU seien sich einig, dass Israel “das Recht auf Völkerm ...“ habe, im Original “Israel har rätt till folkm ...“. Er brach mitten im Wort ab, um die Aussage in “Recht auf Selbstverteidigung“ zu ändern. Doch es war zu spät, das Publikum hatte es schon gehört und reagierte heftig. “Hat Israel das Recht, Völkermord zu begehen? Wir haben es gehört!“, rief jemand aus dem Saal. Amnesty International Sverige (Schweden) fragte in einem Facebook-Post, ob dies ein Freudscher Versprecher oder nur ein Versehen gewesen sei und empfahl Kristersson, darüber nachzudenken, was er sagt. Mehr auf unserer Webseite:
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