Wir frumben Landsknecht fürchten uns nit, wir Landsknecht han einen eigenen Schnitt. Heiho, heiho, heihei, Fußvolk und Reiterei! Wir lugen wohl in gar manches Land, und wo wir zieh'n, gibt's Stank und Brand. Heiho, ... Und knallt das Banner vor uns auf, dann geht zum Kampf der helle Hauf. Heiho, ... Die Trumm, sie schlägt den Lärman laut, jetzt wehr dich oder beiß ins Kraut. Heiho, ... Wo ist des Landsknechts Bett bereit, am Galgen oder auf grüner Heid? Heiho, ... Han wir's gottlob zu End gebracht, die Fahn gesenkt und gute Nacht! Heiho, ... Worte & Weise: Robert Götz e / a / e / H7 / e / G / D / G / a / H7 / e / Der 1892 im Rheinland geborene Robert Götz kam etwa in den Jahren 1904/05 zur Wandervogelbewegung und initiierte auch selbst mit Freunden eine örtliche Wandervogelgruppe. Mit dieser Gruppe machte er in der schulfreien Zeit regelmäßig längere Wanderungen, auf denen auch viel gesungen wurde. Hier erhielt er die ersten Anregungen, eigene Wanderlieder zu schreiben. Nach Abschluß der höheren Schule leistete er seine Rekrutenzeit in Wesel ab. Das anschließende Musikstudium in Köln wurde durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Ab 1932 war Götz als Leiter der Abteilung für Landschaftssendung und Volksmusik beim Kölner Rundfunk (Westdeutscher Rundfunk AG Köln, ab 1934 Reichssender Köln) tätig. Weil ihm das Mobbing seitens der Hitlerjugend unerträglich wurde, zog er 1935 nach Bochum; hier war er freiberuflich in der Volkstumsarbeit tätig und schuf Heimatlieder, Volkstänze und Laienspiele. Nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg war er ab 1946 im Kreis Iserlohn in der musikalischen Jugendbetreuung tätig. Ab 1953 arbeitete er als Musikpädagoge in Dortmund. Von hier aus fuhr er regelmäßig nach Bochum, wo er im Naturfreundehaus mit der örtlichen Oberschlesischen Jugend selbstkomponierte Lieder und andere Volkslieder sang. Auch andere Jugendgruppen, wie Pfadfinder, evangelische und katholische sowie sozialistische Gruppen, luden ihn regelmäßig zu ihren Treffen ein, seine Lieder vorzutragen und mit ihnen zu singen. Noch bis 1961 verfaßte er Lehrbücher für das Spielen von Instrumenten, und bis 1966 gab er Liederbücher heraus. Am 19. Februar 1973 erhielt Götz das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seine Verdienste um die Volksmusik. In seiner Wahlheimat Dortmund starb er 1978 im Alter von fast 86 Jahren. [Quelle: Wikipedia] We Landsknecht know no fear nor shame, The cloth we’re cut from is not the same. Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. A many land we laid in well, And where we went followed death and hell. Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. And shakes the banner out it’s folds, Then storm to battle the bright clad folks. Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. The drum sounds out the war sound just, Defend yourselves or bite the dust. Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. Which bed will us be now bequeath? The gallows or the wide green heath? Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. Thank god, he helped us end this fight, The flag lay down, and so good night. Heyho, Heyho, Heyhee, Footmen and Cavalry. Auf diesem Kanal aufbereitete historische Lieder und Gedichte können als Dokumente eines vergangenen gesellschaftlichen Kontextes dienen oder auch einen Zuhörer mit zeitbezogenen Gefühlslagen erfüllen, keinesfalls aber sollen sie totalitäre oder kriegerische Zustände verklären. Dieses militaristische Lied wird aus audiogeschichtlichen und musikhistorischen Gründen veröffentlicht. Der Gebrauch dieser Aufnahmen in oder durch extremistische(n) und expansionistische(n) Zusammenhänge ist nicht erlaubt.
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