Gegen den Widerstand seiner Nachbarn hat Japan damit begonnen, aufbereitetes radioaktives Wasser aus dem vom Tsunami betroffenen Kernkraftwerk Fukushima in den Pazifik zu leiten. Seit der Zerstörung der Anlage im Jahr 2011 haben sich dort rund 1,3 Milliarden Liter radioaktives Wasser angesammelt - genug, um 500 Olympia-Schwimmbecken zu füllen. Kritik kommt vor allem aus China, das Japan vorwirft, den Ozean als “private Kanalisation“ zu benutzen. Die Internationale Atomenergiebehörde hatte der japanischen Regierung vor wenigen Wochen die Genehmigung erteilt, das Wasser im Meer zu entsorgen. Mehr dazu:
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