Sachsen-Anhalt zahlt für freiwillige Ausreisen von Asylbewerbern selbst Da beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) tausende Anträge zur Förderung freiwilliger Ausreisen noch nicht bearbeitet worden sind, griff Sachsen-Anhalt zu einer Übergangslösung: Drei Monate lang übernimmt das Bundesland die Kosten dafür selbst. Diese Maßnahme gilt nach Angaben des Innenministeriums vorerst bis Ende August. Es gehe vor allem um die Übernahme der Reisekosten und um bestimmte Herkunftsländer wie die Westbalkanstaaten, Georgien, Moldau und Türkei. Die freiwillige Ausreise könne in der Regel zeitnäher erfolgen als die Abschiebung. Laut einer Sprecherin des Innenministeriums in Magdeburg sind bundesweit mehr als 5000 Anträge zur Förderung freiwilliger Ausreisen durch das Bamf noch nicht beschieden worden. Abonniert @satellit_de! Quelle: Satellit
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