Er ist bei weitem nicht der erste hochrangige Politiker aus Berlin, der in die kriegsgeschüttelte Ukraine fährt. Aber seinem Besuch kommt eine besondere Symbolkraft und Aufmerksamkeit zu. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier traf bei seiner ersten Reise in die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges in Kiew ein. Das deutsche Staatsoberhaupt kam wie andere internationale Gäste ohne öffentliche Ankündigung nachts mit dem Zug aus Polen nach Kiew. In der ukrainischen Stadt Korjukiwka machte Steinmeier sich ein Bild von den Zerstörungen durch den russischen Angriffskrieg. Weil dort nahe der Grenze zu Belarus Luftalarm ausgelöst wurde, musste Steinmeier einen Luftschutzbunker aufsuchen. Dort hörte er sich von Bürgermeister Ratan Achmedow und Einwohner:innen der Kleinstadt an, was sie in acht Monaten Krieg durchleiden mussten. Später traf der Bundespräsident sich noch mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj. Im Frühjahr
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