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Die Thüringer CDU unter Mario Vogt hat in den Jahren 2020 bis 2024 das Vertrauen ihrer Wähler aufs Spiel gesetzt. Offiziell distanziert sich die Partei immer wieder von einer Zusammenarbeit mit der rot-rot-grünen Regierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linken. Doch in der Realität zeichnet sich ein anderes Bild ab. Trotz lautstarker Bekundungen, keine Koalition mit den Linken einzugehen, hat die CDU in Thüringen regelmäßig die Haushaltsentwürfe der rot-rot-grünen Landesregierung mitgetragen. Damit hat sie faktisch die Politik Bodo Ramelows unterstützt und entscheidende Weichenstellungen für das Land Thüringen abgesegnet – ein offener Verrat an den eigenen Wählern. Die CDU rechtfertigt dies mit dem Argument der “Verantwortung“. Um die politische Handlungsfähigkeit des Landes sicherzustellen, müsse man Kompromisse eingehen. Doch das ist nichts anderes als ein Feigenblatt, um von der politischen Täuschung abzulenken, die hier betrieben wird. Die CDU in Thüringen hat es über Jahre hinweg vermieden, klar Stellung zu beziehen und ein offenes Eingeständnis über ihre Zusammenarbeit mit der Ramelow-Regierung zu machen. Das Ergebnis ist eine Partei, die sich auf Landesebene von ihren Grundsätzen entfernt hat, ohne dass dies offen kommuniziert wurde. Diese Art von Wählertäuschung ist nicht nur ein Problem in Thüringen. Immer lauter werden auch auf Bundesebene die Stimmen, dass die CDU nach den Bundestagswahlen 2025 eine Koalition mit den Grünen eingehen könnte. Auch hier gibt es innerhalb der Partei noch offizielle Dementis, doch in Wahrheit arbeitet die CDU bereits auf eine Zusammenarbeit mit den Grünen hin. Der Kurswechsel wird vorsichtig vorbereitet, indem man sich als “staatstragende Kraft“ und Kompromissbereit präsentiert – dieselben Floskeln, die auch in Thüringen verwendet wurden. Doch was bedeutet das für die konservativen Wähler der CDU? Sie werden Stück für Stück einer politischen Realität ausgesetzt, in der ihre Partei keine klare Kante mehr zeigt. Sie wählen eine CDU, die nach außen hin noch konservative Werte verteidigt, doch in der Realität immer mehr bereit ist, mit politischen Kräften zu kooperieren, die diesen Werten diametral entgegenstehen. Die Thüringer CDU hat gezeigt, dass sie bereit ist, ihre Grundsätze aufzugeben, um an der Macht zu bleiben – eine Tendenz, die sich auf Bundesebene ab 2025 wiederholen könnte. Das ist ein eklatanter Betrug am Wählerwillen. Wer die CDU wählt, erwartet eine klare Alternative zu rot-grüner Politik. Doch die CDU entwickelt sich mehr und mehr zu einer Partei, die im Zweifel mit jedem zusammenarbeitet, solange es den eigenen Machterhalt sichert. Die Wähler werden hinters Licht geführt und ihrer Wahloptionen beraubt. Während in Thüringen über Jahre hinweg heimlich mit Bodo Ramelow kooperiert wurde, wird auf Bundesebene die Bühne für eine schwarz-grüne Regierung bereitet – und der konservative Wähler bleibt der große Verlierer. Diese Täuschung ist ein schwerer Vertrauensbruch. Die CDU darf nicht darauf bauen, dass die Wähler diese politische Anpassung dauerhaft hinnehmen. Spätestens nach den Landtagswahlen in Thüringen 2024 und den Bundestagswahlen 2025 wird sich zeigen, ob die Wähler weiterhin bereit sind, diese stille Annäherung an rot-grüne Politik zu akzeptieren – oder ob sie der CDU den Rücken kehren. Die Partei steht vor einer klaren Entscheidung: Entweder sie steht zu ihren konservativen Prinzipien, oder sie wird von einer neuen Realität eingeholt, in der sie als konturlose Mitte-Partei an Bedeutung verliert. Die Zeichen stehen auf Sturm – und die CDU muss sich entscheiden, ob sie den Wähler ernst nimmt oder weiterhin auf politische Täuschung setzt. Wie ist Deine Meinung, schreibe es in die Kommentare! 00:00 Dirk Muchow Kommentar Bodo Ramelow Wolf im Schafspelz 01:25 Bodo Ramelow Tagebuch 2020 06:55 Rede Björn Höcke Wofür steht Ramelow Regierung 2020-2024 08:25 Rede Björn Höcke Wie die CDU ihre Wähler täuscht 11:19 Kommentar Dirk Muchow
