Das Grabtuch von Turin oder Leichentuch Jesus ist die bekannteste Reliquie der Christen. Denn angeblich sieht man darauf den gekreuzigten Jesus Christus. Ein Wunder, wie es heißt. Eine Fälschung aus dem Mittelalter sagen die Kritiker. Ein endloser Streit, der nun um eine weitere Erklärung reicher ist. Denn der Brite David Adkins sieht in dem Turiner Grabtuch eine alte Tischdecke aus der Burton Abbey in der Grafschaft Staffordshire. Ein einfaches Tischtuch, dass die dortigen Mönche 1340 nutzen, um eine Statue einzuwirken. Zum Schutz während umfangreicher Renovierungen. Nach Abschluss der Renovierungen stellten sie fest, dass die umwickelte Figur sich in ihrer Tischdecke abgebildet hatte. Und so witterten sie ein Geschäft und fertigen daraus jene Reliquie, die als Leichentuch von Turin weltbekannt wurde. Eine mehr als ungewöhnliche Deutung, die sogar etwas mit der Bundeslade, dem Heiligen Gral, dem Schatz der Templer und den Tempelrittern selber zu haben s
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