“Beuys speaks for ten minutes, with his face to the wall, his back to the camera, about his concept of art. This radical, simple form seems completely adequate to the subject of the film the question is purely rhetorical, what kind of cinematic expression could have come closer to the work of Beuys. It couldn’t be scarcer, more precise, no frills. A great art film. “ (Ingo Petzke, medium 7/1981) “(...) A man who gives his speech to the narrow-minded nation with a wink (you can only hear it, feel it). How he speaks it to the bricked-up window is simply stunning (...) “Zehn Minuten spricht Beuys, mit dem Gesicht zur Wand, dem Rücken zur Kamera, über seinen Kunstbegriff. Diese radikale, schlichte Form erscheint völlig adäquat dem Gegenstand des Films. Zwar gab es lautstarke Publikumsproteste im Saal wie lange nicht mehr, doch im nachhinein wirkt die Frage rein rhetorisch, auf welche Art filmischer Ausdrucksweise man dem Werk von Beuys hätte näher kommen können. Knapper, präziser, schnörkelloser geht's wohl nicht. Ein großer Kunst-Film.“ (Ingo Petzke, medium 7/1981) “(...) Ein Mann, der mit einem Augenzwinkern (das man nur hören, fühlen kann) seine Rede an die bornierte Nation richtet. Wie er das zum zugemauerten Fenster hinausspricht, das ist einfach umwerfend(...) Werner Nekes (1944-2017) war ein deutscher Filmregisseur und Sammler historischer optischer Objekte. Sein Film “Beuys“ bekam 1981 den Preis der deutschen Filmkritik.
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