Der Munitionsmangel bei der Bundeswehr hat auch das Kanzleramt beschäftigt. Die Bundesregierung nannte als Thema eines Treffens von Vertretern der Rüstungsindustrie mit Beamten Wege zur Erhöhung der Produktion bei deutschen Herstellern. Der Bundeswehrverband bezifferte den Wert fehlender Munition auf 20 bis 30 Milliarden Euro und forderte von der Politik eine rasche Bestellung fehlender Bestände. Der Munitionsmangel betrifft alle Bereiche der Bundeswehr, wie die Bundesregierung einräumte. Es gebe ihn - pauschal gesagt - “überall“ in den deutschen Streitkräften, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Zur Frage, “für wie viele Kampftage die Bundeswehr derzeit Munition hat“, wollte er auch aus Sicherheitsgründen keine Auskunft geben. Nach Medienberichten könnten die deutschen Streitkräfte nur einige Tage mit den vorhandenen Vorräten durchhalten. Hebestreit zufolge fand das Treffen mit der Rüstungsindustrie au
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