Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine erfahren russischstämmige Menschen immer mehr Anfeindungen in Deutschland. Am Freitag noch wurde ein Brandanschlag auf eine deutsch-russische Schule in Berlin-Marzahn verübt. Die Berliner Polizei registrierte bis dato mindestens 100 Fälle von verschiedenen Anfeindungen. Auch ein Mann aus Russland, der Anfang März nach Deutschland gereist war, wurde Opfer des in Deutschland entflammten Russenhasses. Mutmaßlich auf einer Autobahnraststätte wurde sein BMW X5 vollkommen ruiniert – mit Fast Food beworfen, zerkratzt und mit Hassbotschaften beschmiert. “Was soll ich tun? Wieder wegfahren? Und was ist, wenn die mir in Polen einen Stein auf das Auto werfen? Soll ich etwa das Nummernschild abnehmen, oder was? Was habe ich getan? Warum diese Sche**e?“, fragte der junge Mann.
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