Guest
„Wenn Gefühltes und Gelebtes in Melodie erklingt und die Melodie und die Geschichte eine Verarbeitung der Inhalte sind, die mich zum weitergehen und/ oder zum Loslassen bewegen?“ Viele Menschen glauben, Führung sei die Beherrschung einer Technik in einer fachlichen Disziplin. Für mich bedeutet stimmige Führung, das angstmachende Unbekannte in meine Hand zu nehmen und zu lenken, mutig in die Angst hineinzuschreiten, um dem ursprünglichen Konflikt, der Angst zu begegnen. Es verlangt viel Mut, aber das Schöne darin ist, dass es positive Veränderungen bewirkt und herstellt. Es ist dann raum- und zeitlos, sowie fühl- und spürbar. In diesem inneren Prozess entstand meine Melodie „Sterben”. Das Wunderbare daran ist, sich im Innen den Inhalt zu schaffen, der sich wie immer und ewig anfühlt: z. B. Zufriedenheit, Glück, Wärme usw. Inhalte, die nie wieder vergehen. Sie sind kraftvoll unbeschreiblich schön. So entsteht meine Musik, es resoniert das Gelebte in der Melodie und die Melodie resoniert die Thematik des Gelebten. Abschied und Neubeginn geben sich so nun die Hand. Judith Huber begann ihren erfolgreichen musikalischen Werdegang mit dem Studium der Violine am Bozner Konservatorium „Claudio Monteverdi“. Ihr passioniertes Engagement setzte sie in der Barock- und Kammermusik seit vielen Jahren erfolgreich um. Umfangreiche Konzerterfahrung sammelte sie dabei durch verschiedene Auftritte mit diversen Kammermusikgruppen im In- und musikalisches schaffen begann sich schließlich zu individualisieren, der Weg führte weg vom Orchester und die Musik ertönt nun im Herzen und durch das Herz. Es entstanden persönliche melodische Werke, auch als Film. Jetzt streamen oder downloaden:
