Eine angemeldete Coronaversammlung im erzgebirgischen Aue eskalierte kurz nach ihrem Beginn. Was war passiert: Die Versammlung wurde nur mit maximal 350 Teilnehmern genehmigt. Das Versammlungsgelände abgezäunt. Die Polizei kontrollierte den Einlass. Nachdem die Anzahl erreicht wurde, versammelten sich die Menschen außerhalb des Geländes. Kurz nachdem der erzgebirgische rechtsgesinnte Stefan Hartung mit seiner Rede begann, eskalierte die Situation das erste Mal. Er stachelte die Menge an, sich nicht länger hinter den Zäunen einsperren zu lassen. Einige Menschen sprangen über den Zäunen. Die Versammlung wurde von der Polizei abgebrochen. Die Menschentraube fing an zu laufen. Quer durch Aue ging es. Die Polizei war machtlos, völlig unterbesetzt konnten sie nur zuschauen. Über Menschen spazierten mit Gesängen wie „Wir sind das Volk“ durch Aue. Aktuell kann die Polizei nur daneben mitlaufen, viel zu wenig Beamte können das Demonstrationsverbot nicht durchsetzen. Nach Dresden vor einer Woche schafft es dies P
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