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Phoenix-Staatsfunk gegen die Wagenknecht-Schwarzer-Demo in Berlin

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Dass der deutsche Staatsfunk zu den Geißeln der Menschheit zählt, ist oft genug vorgetragen worden. Pikant wird die Sache erneut, wenn Leute, die das Vernünftigste fordern, was die Politik zu bieten hat – den Frieden -, von den öffentlich-Rechtlichen desavouiert werden. Der zwangsfinanzierte Phoenixkanal übertrug die Berliner Demonstration vom samt den Reden der Veranstalter. Es folgt ein dickes „Aber“: Aus Sicht des Senders konnte es nicht sein, dass das Publikum die Reden hört und sich selbst ein Bild macht – wo kämen wir hin? Das Ziel der allgemeinen Volksverblödung wird nur gefördert, wenn das auf der Rednertribüne Gebotene eingebettet wird in kritische „Experten“-Meinungen im Studio, Suggestivfragen an Beteiligte vor Ort und Unterstellungen und Assoziationen, die das Ganze gepflegt in Richtung der politischen Vorgaben der Sendeanstalten drücken sollen – nämlich aus Waffen Lebensrettung, aus Krieg Frieden und aus Töten eine Befreiung zu machen. Daher nahm der Phoenix-Reporter gleich am Anfang einen Mitunterzeichner der Wagenknecht-Schwarzer-Petition in die Zange und wollte mit ständig repetierten Fragen wissen, wieso eine AfD-Mitunterschrift nicht das Ganze stark belaste und wieso man Frieden und Waffenstillstand für die Ukraine fordern könne, ohne die bösen Russen zu bevorteilen. Im Klartext ergaben die Fragen des Phoenix-Mannes die Aura, wie man eine solche Friedensdemonstration überhaupt habe veranstalten können.

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