In Deutschland gibt es viele neue Fälle von Diskriminierung, so der erste Bericht der neuen Anti-Diskriminierungs-Beauftragten Ferda Ataman. Ihr Zufolge gingen im vergangenen Jahr mehr als Meldungen über Diskriminierung ein. Dies sei die zweithöchste Zahl seit Gründung der Antidiskriminierungsstelle im Jahr 2006. Ferda Ataman wurde bereits stark kritisiert. So wirft der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm ihr selbst Diskriminierung vor. Seiner Meinung nach ignoriere sie einen Teil des Problemspektrums in Deutschland. So seien beispielsweise der Rassismus unter Migranten und der Antisemitismus als Teil islamistischer Ideologie von Ataman nicht erwähnt worden. Stattdessen habe sie Deutsche ohne Migrationshintergrund “als Kartoffeln und Rassisten“ verunglimpft. Derweil hat in Europa eine weitere Runde der Diskriminierung, nämlich die von Russen, an Fahrt aufgenommen. Besonders negativ fallen dabei aktuelle Entwicklungen in den baltischen Staaten auf.
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