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Julian Reichelts „Höcke raus“-Kommentar auf NIUS und sein damit verbundener Angriff auf Björn Höcke hat erhebliche Reaktionen ausgelöst – und zwar wenig erfreuliche. Innerhalb von nur vier Tagen verzeichnete sein YouTube-Kanal einen Verlust von rund Followern. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck des Unmuts einer Kernleserschaft, die offenbar genug von der polarisierenden Herangehensweise und der moralischen Überheblichkeit Reichelts hat. Reichelts harsche Aufforderung, Höcke aus der AfD zu werfen, steht symbolisch für eine anmaßende Haltung, die ihn von den eigentlichen Interessen seiner Leserschaft entfremdet. Warum Reichelt glaubt, seine Position rechtfertige eine solche Rhetorik, ist rätselhaft. Geht es ihm darum, sich bei etablierten Parteien wie der CDU anzubiedern oder finanziellen Interessen gerecht zu werden? Seine wiederholte Betonung einer CDU-AfD-Koalition lässt zumindest auf ein mögliches taktisches Kalkül schließen,
