Deutschland weiß jetzt durch die Komikerin Anke Engelke und ihre umgeschriebene Häschenschule, dass Bauern böse sind, Gift spritzen und Tiere quälen. Aber benennt Anke Engelke dabei die richtigen? Sollte sie die inhumanen Landwirtschaftsbetriebe nicht eher Agrarholdings nennen? Und falls sie meint, den Umweltsäuen den Wind aus den Protest-Segeln nehmen zu können … Agrarindustrielle wird sie eher nicht auf der Straße finden. Rund landwirtschaftliche Betriebe hatte dieses Land noch Mitte der 70er Jahren. Heute sind es rund . Die Flächen der ausradierten Betriebe haben sich nicht etwa die restlichen Bauern redlich aufgeteilt … Sie werden von genannten Agrarholdings gekauft. Und die kassieren einen großen Teil der Agrarsubventionen. Das hat mit bäuerlicher Landwirtschaft nichts zu tun und ist ein weltweites Phänomen. Gehen die Bauern auch darum auf die Straße? Alexander Ehrlich, Translationswissenschaftler, Busunterne
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