Der Dokumentarfilm „Letovochnoe: Ein Glaubensort der Verbannten“ erzählt von beeindruckenden und zugleich erstaunlichen, heiligen Orten im Norden Kasachstans sowie von den Nachfahren stalinistischer Repressionen und ihren leidvollen Erfahrungen. Letovochnoe wurde – wie viele benachbarte Dörfer – 1936 von den ausgewiesenen, in der Verbannung lebenden Deutschen und Polen gegründet. Der Film wirft Fragen des kulturellen Traumas, des historischen Gedächtnisses und gleichermaßen der Identität auf. Es wird ersichtlich, wie wichtig nicht nur die Erinnerungskultur, sondern ebenfalls der Glaube für diejenigen Menschen ist, die ein tragisches Schicksal erleiden mussten. Drehbuchautorin, Regisseurin – Marina Angaldt Kameramann, Cutter – Alexej Kot Wissenschaftliche Expertise - Tamara Volkova Sprecher – Danil Oskin Robert Gerlitz, Direktor der Deutsche Allgemeine Zeitung (DAZ), gilt unser besonderer Dank für die vielseitige Unterstützung bei der Umsetzung des Filmprojektes in Kasachstan!
Hide player controls
Hide resume playing