Tim Isfort ist Tontechniker und war kurzzeitig Kontra- und E-Bass Student. In seinen Träumen und im Studio in Duisburg wächst die Idee, Eigenkompositionen mit Streichern aufzunehmen. So wurden aus Songs Partituren, und zu den Streichern gesellten sich die fehlenden Orchesterteile. Tim Isfort trieb das Projekt bei mehreren Aufnahme-Proben voran. Das Resultat ist ein Album herrlich antiquierter Musik, die Liebhabern von Henry Manchini, Benny Goodman oder dem jungen Ennio Morricono garantiert gefällt. Tim Isfort ist bis zu diesem Punkt ein Geniestreich zwischen Swing, Bar-Jazz und Easy Listening gelungen. Beim Verlassen der musikalischen Ebene treffen wir auf Störenfriede: Stimmen, personifiziert durch illustre Namen wie Blixa Bargeld (Einstürzende Neubauten), Katharina Thalbach, Tom Liwa oder Christian Brückner (die Synchronstimme von Robert De Niro). Gerade Tom Liwa und Blixa Bargeld steuern mehrere Texte bei, deren Kopflastigkeit einige Male zu Stolperfallen beim Tanz im elegante
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