#palmer #bürgergeld #ampelkoalition Ein Facebook-Post entfacht eine hitzige Debatte, als Boris Palmer, Tübinger Oberbürgermeister, das potentielle Bürgergeld seiner Familie ausrechnet. Boris Palmer, parteiloser Oberbürgermeister von Tübingen, sorgte jüngst mit einem Facebook-Post für Wirbel. Er hatte den Caritas-Rechner genutzt, um zu berechnen, wie viel Bürgergeld seine vierköpfige Familie erhalten würde, wenn er und seine Frau arbeitslos werden würden. Nach seinen Berechnungen käme seine Familie auf 3868 Euro im Monat. Der Post löste eine hitzige Diskussion aus, da das Bürgergeld im kommenden Jahr um zwölf Prozent erhöht werden soll. Kritiker argumentieren, Arbeit würde sich dadurch nicht mehr lohnen. Palmer verteidigte seine Berechnungen am Sonntag in einem weiteren Beitrag. Palmer argumentierte in seinem Beitrag, dass die Berechnungen korrekt seien, auch wenn er nicht genau wisse, was die Caritas alles einbeziehe. Er stellte weiterhin fest, dass Landrat Joachim Walter bereits zwei Monate zuvor einen ähnlichen Shitstorm erlebt hatte, nachdem er die gleiche Wahrheit ausgesprochen hatte. Palmer schloss seinen Beitrag mit der Frage: „Sind sie empört über die Wahrheit?“
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