Dichtung von Rainer Maria Rilke / Rezitation: Christian Berkel / Video: MyHPTube / Anmerkung: Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt obdachlos die Unvergänglichkeit! () Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem? - Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt: Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen, und das willig Liegende verschwimmt - Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; - aber auch in ihnen flimmert Zeit. Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt obdachlos die Unvergänglichkeit. Siehe auch hier: ,textbearbeitung,
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