Dichtung von Rainer Maria Rilke aus: Die Sonette an Orpheus Teil II. XIII Sonett. 1. Strophe / Rezitation: Matthias Koeberlin / Anmerkung: „Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.“ () Komposition, Arrangement und Produktion: Schönherz & Fleer “Rilke Projekt 5“ / Sei allem Abschied voran, als wäre er hinter dir, wie der Winter, der eben geht. Denn unter Wintern ist einer so endlos Winter, daß, überwinternd, dein Herz überhaupt übersteht. Weiterer Text der Sonette siehe hier: (Sei immer tot in Eurydike -, singender steige, preisender steige zurück in den reinen Bezug. Hier, unter Schwindenden, sei, im Reiche der Neige, sei ein klingendes Glas, das sich im Klang schon zerschlug. Sei - und wisse zugleich des Nicht-Seins Bedingung, den u
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