Zollamtmann Zaluskowski ermittelt gegen die Kaffee-Großhändler Bissinger und Gröthemeyer. Die beiden versuchen, das Welt-Kaffeehandelsabkommen zu umgehen, das lediglich die Einfuhr von Kaffee aus einem Mitgliedsland des Abkommens nach Deutschland erlaubt. Billiger wäre es für die Importeure, statt des so genannten „Quoten-Kaffees“ die Bohnen aus anderen Ländern einzuführen. Mehrmals musste der Kaffeeimporteur Bissinger bereits Bußgelder zahlen, weil er die Zollvorschriften missachtete. Die Zollfahndung hat Kenntnis von neuen Verstößen. Doch diesmal gibt sich Zaluskowski – gegen den Widerstand seiner eigenen Behörde – nicht mit einem Bußgeld zufrieden. Bissinger wickelt gerade zwei große Geschäfte ab. Über einen Schweizer Partner verkauft er ecuadorianischen Kaffee nach Polen. Gleichzeitig liefert er leere Kaffeesäcke mit philippinischem Aufdruck nach Polen, um darin die ecuadorianische Ware als „Quoten-Kaffee“ in Hamburg einzuführen. Brasilianischen Kaffee lässt Bissinger illegal nach Paraguay transportieren und will ihn jetzt mit gefälschten Papieren per Schiff nach Deutschland bringen. Zaluskowski und seinen Männern gelingt es, die Fälschung aufzudecken und auch Bissingers Geschäftspartner zu entlarven. Ein unbekannter Toter in Brasilien, der in der Kaffeebranche tätig war, trägt zur Aufklärung des Falles bei.
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