#rakete #explosion #rfa Am Montagabend musste das deutsche Raumfahrtunternehmen RFA einen herben Dämpfer hinnehmen. Während eines Test einer ihrer Rakete kam es zu einer riesigen Explosion. Auf „X“ meldet sich nun das Unternehmen zu Wort. Heftige Explosion während eines Raketenstarts in Schottland: Das Augsburger Raumfahrtunternehmen RFA wollte eigentlich als erstes eine Rakete auf einem neuen Weltraumbahnhof starten lassen. Dann jedoch der herbe Rückschlag: Beim Test auf der schottischen Insel Unst explodierten Teile der Rakete. Am späten Montagabend kam es zu der großen Explosion auf der Anlage auf den Shetland-Inseln. Direkt vor der Nordküste Schottlands waren dabei große Feuer- und Rauschschwaden zu sehen. Bei der Zündung der ersten Test-Stufe sei es nach Angaben von RFA zu Anomalien gekommen. In einem Beitrag auf „X“ schreibt das Unternehmen: „Die Startrampe wurde gerettet und ist gesichert, die Lage ist unter Kontrolle und jede unmittelbare Gefahr ist gebannt.“ Eigentlich sollte in wenigen Wochen bereits die RFA One, die Trägerrakte des Augsburger Startups, zu ihrem ersten Flug abheben. Das wird sich nun verzögern, wie die Rocket Factory Augsburg weiter schreibt: „Wir werden uns Zeit nehmen, die Situation zu analysieren und zu beurteilen.“ Bei dem Vorfall sei demnach niemand verletzt worden. Ziel von RFA ist es, mit der eigenen Rakete kleinere Satelliten mit einem Gewicht von bis zu 1,6 Tonnen ins All zu bringen. In Zukunft soll das vom neuen Weltraumbahnhof Saxavord in Schottland geschehen.
Hide player controls
Hide resume playing